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Über Pauline Weber

Geboren 2009 bin ich mit Musik aufgewachsen. Seit ich denken kann, habe ich Konzerte und Proben meines Vaters besucht, früh kleine Aufgaben in den Projekten des Heinrich-Schnitzler-Orchesters übernommen und mich für die künstlerische Welt begeistert. Mit 5 Jahren begann ich mit dem Geigenunterricht. Mein Weg führte mich durch die verschiedenen Orchester der Musikschule und auch projektweise ins Heinrich-Schnitzler-Orchester bis ich heute im Jugendsinfonieorchester der Musikschule angekommen bin. Allerdings spiele ich hier Bratsche – ein Instrument, das ich erst im JSO kennengelernt habe und mich sofort darin verliebte.

Für mich gibt es kaum einen Tag, an dem ich nicht – freiwillig – meine Instrumente in die Hand nehme und übe. Und ich liebe es, im Orchester zu spielen, verpasse wenn möglich keine Probe und bin immer sehr engagiert dabei.

Den Gesang habe ich mit 13 Jahren für mich entdeckt. Nach einem Opernbesuch -einer Leidenschaft, der ich seitdem oft nachgehe – und einer wundervollen Aufführung von Puccinis „Il Trittico“ mit der umwerfenden Jessica Muirhead in Essen hatte es mich gepackt und ich probierte meine Stimme aus. Das Ergebnis war so ermutigend, dass ich rund um die Uhr sang und versucht habe, meine Stimme zu formen. Nach einiger Zeit bekam ich dann professionellen Gesangsunterricht bei Veronika Haller. Immer wieder ergaben sich seitdem Möglichkeiten öffentlich aufzutreten. Die Konzerte wurden größer und das Repertoire schwerer.

Inzwischen ist es mein Wunsch, Opernsängerin zu werden und mein Leben mit professioneller Musikausübung zu verbringen. Ob dies gelingen wird, kann niemand sagen, aber ich arbeite viel dafür und hoffe, dass es gelingen wird.